In der Sonntagszeitung des Vertrauens steht heute im Wirtschaftsteil ein Artikel über ein Gerät zur Vernetzung des Alltags. Ein Bild ist dabei und irgendwie kommt mir die Form bekannt vor. Das Gerät sieht aus wie ein Nabaztag ohne Ohren. Sofort fällt mir die re:publica-Session aus dem Jahr 2008 mit Rafi Haladjian ein, der den Nabaztag mit entworfen hatte. Die Session faszinierte mich sehr und einige Zeit später kaufte ich mir einen Nabaztag und taufte ihn Häschen P. Häschen P kommunizierte mit Schab0wski, dem Nabaztag vom Moellus. In der Tat ist Rafi auch der Gründer von Sen.se, der das Gerät namens Mother herstellt und es ist klar, daß hier die Idee des Nabaztags weitergeführt wird. Einem ersten Impuls folgend denke ich an einen Kauf, verwerfe das aber angesichts von 290€ ziemlich schnell. Auch wird hier die Datensammlung zentralisiert auf Servern von Sen.se fortgeführt, was mir angesichts von Erreichbarkeits- und Stabilitätsgründen unzureichend erscheint.
Daß die Idee des Nabaztags weiterlebt finde ich spannend, werde es beobachten.
Ein Gedanke zu “Oh Mother!”
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