In den vergangenen vierzehn Tagen reiste ich zweimal mit der Deutschen Bahn in der 1. Klasse (natürlich mit Spartarif) von Berlin nach Frankfurt. Auf der ersten Hinfahrt ging ich, den Üblichkeiten entsprechend, mit dem iPhone ins Wlan, das tadellos funktionierte. Den Üblichkeiten entsprechend heißt mit dem Online Manager der Telekom. Das iPad blieb im Flugmodus, da mir die erforderlichen Zugangsdaten für den Online Manager fehlten. Ich ärgere mich regelmäßig über die weniger als nutzerfreundliche Abfrage eines Zugangscodes per SMS, bei der erst die Simkarte aus dem iPad geprökelt werden muß um sie dann in ein SMS-taugliches Device zu stecken, den Code abzurufen um dann die Karte wieder ins iPad zurück zustecken. Eine Usability-Hölle. Auf der Rückfahrt bekam ich zufällig mit, als die Zugbegleitung einem Fahrgast den Wlan-Zugang erklärte, daß der Online Manager nicht mehr notwendig ist. Es reicht aus das Wlan zu konnektieren, eine Seite aufzumachen und loszusurfen. Herrrlich! Das funktioniert ja schon eine Weile in der einfachen Art und Weise.
Warum hab ich das nicht mitbekommen? Warum habe ich an alten Gewohnheiten festgehalten? War das etwa ein Streich von System I?
Ein Gedanke zu “Überraschung im Zug”
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