Und ja – der Wechsel des Veranstaltungsorts hat der re:publica sehr gut getan. Über 4000 Gäste fanden in der Station Berlin den Platz, den re:publica-Veteranen in den letzten Jahren schmerzlich vermißten. Acht Stages unterschiedlicher Größe waren für die Sessions ausreichend. Der ehemalige Innenhof des Postbahnhofs wurde als Ausstellungsfläche der Sponsoren und Kooperationspartner genutzt und hier war mit dem „Affenfelsen“ ein Treffpunkt und Relaxbereich zum Verweilen, Schauen und Palavern eingerichtet. Die nichtelekronische Twitterwall, sehr skurril, die Tweets wurden ausgedruckt und an die Wand geklebt, war hier ebenfalls zu finden. Klug wurde der Außenbereich vor der Halle 3 genutzt. Der Bereich war frei zugänglich und somit hatten auch Leute ohne Eintrittskarte die Gelegenheit sich mit Besuchern zu treffen und das Catering zu genießen. Davon wurde reichlich Gebrauch gemacht, unterstützt durch das freundliche Wetter.

Organisation und Ablauf der re:publica sind professioneller geworden, jedoch nicht zum Schaden des Inhalts der Konferenz.
Mein Vorhaben, möglichst Sessions mit für mich neuen Inhalten zu besuchen, konnte ich umsetzen. Dabei habe ich mich auf Sessions aus den Tracks Design, Gesundheit sowie Lehrer und Schule konzentriert.
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