Mal sehen ob das funktioniert mit dem Resturlaub. Und zwar einfach so, ohne daß Dinge für !wichtig! erachtet werden, die vielleicht nur dringlich sind oder nicht mal das.
Ich entschleunige jetzt.
Tschüß!


In der Vorweihnachtszeit ist noch ein Besuch in Binz auf Rügen angesagt obwohl die Wetteraussichten alles andere als rosig sind. Nieselregen bei zwei Grad sind nicht unbedingt der Hit. Die Reise per Bahn begann hoffnungsvoll, keine Verspätung in Berlin, angenehme Mitreisende und freundliche Zugbegleiter schienen vielversprechend. Leider dann doch noch neunzig Minuten Verspätung am Zielort.
Das diesmal ausgesuchte Zimmer mit Meerblick ist fantastisch. Wohnen und Schlafen getrennt, Kitchenette, Meerblick mit großem Balkon (im Winter eher gehaltlos), Gästetoilette und Bad mit Dusche und Spaßbadewanne.
Blick von der Strandpromenade auf Zimmer und Balkon:
Hui, zwei Wochen Urlaub beginnen morgen. Zwei Wochen freie Zeit, die nicht verplant sind, freie Zeit, die einfach wunderbar offen für mich ist. Eine Zeit, die allerdings Begehrlichkeiten bei der Holden weckt:
„Wir könnten ja mal im Wald spazierengehen“. „Welchen Wald?“. „Grunewald“. „Aber warum sollte ich bei dem Wetter durch den Grunewald laufen?“. „Ja, oder wir könnten auch nach Potsdam fahren, zum Einkaufen“. „Hmmm“.
Tja, wie geht das wohl mit dem Wunsch, einfach meine Ruhe haben zu wollen, zusammen? Wir werden sehen.