Völlig überrascht bemerke ich beim Einloggen auf WordPress.com im Dashboard den Hinweis auf die Registrierung dieses Blogs auf den Tag genau vor sechs Jahren. Der erste Post ist übrigens der hier. Sechs Jahre sind schon ein ordentlicher Zeitraum und so werde ich den für heute geplanten Beitrag in Bälde veröffentlichen und mir jetzt zur Feier des Tages eine schöne kalte Flasche Craftbeer von Johannes aufmachen und genießen.
Schlagwort: bloggen
Lieblingsbier reloaded
Heute ist eine gute Gelegenheit auf „horax schreibt hier“ ein Blog vorzustellen, das seinem geneigten Publikum sicherlich viel Anregungen und Diskussionsstoff bietet und bieten wird, das Blog Lieblingsbier von Bierblogger Felix vom Endt. Felix Blog lag ein halbes Jahr im Dornröschenschlaf, hat nun ein Relaunch erfahren und ist seit dieser Woche wieder online. Für Felix war Lieblingsbier vor dem Relaunch eher ein Magazin, zukünftig soll es klar als Blog mit den Themenbereichen Bier, Essen sowie Kultur ausgerichtet sein. Ich bin sehr gespannt und nehme Lieblingsbier in meine Blogrolle auf. Felix habe ich an der Heidenpeters Bar kennengelernt. Felix hat in Craft Beer Brauereien in Vancouver gebraut, braut bei Johannes Heidenpeters mit und ist auch Heimbrauer. Felix weiß genau wovon er spricht, seine Gedanken zu Bier, Brauen und gutes Essen sind höchst anregend. Ich schätze ihn als onlineaffinen interessanten und sympathischen Mensch, seine Gedanken auf Lieblingbier empfehle ich gerne weiter.

Ob das Aufschreiben hilft?
Gut eine Woche nach dem Aufschreiben meiner Filtertüteneigenheit ist sie verschwunden. Bin erstmal fasziniert davon und habe da aber eher noch mehr Fragen: Ist das durch das Aufschreiben verschwunden und falls ja, für wie lange oder ist das nur vorübergehend? Wie funktioniert der Mechanismus? Welche anderen Tätigkeiten können helfen? Irgendwie scheint das ja ein Gewinn an Autonomie zu sein. Und falls das so wäre, welche weiteren Eigenheiten, insbesondere im sozialen Kontext lassen sich so verändern? Kann sich die Lebensqualität dadurch verbessern? Das wird sicher noch eine interessante Reise ….
Meine Antwort auf Antischokkes Rant
Mit diesem Post zu den Iron Bloggern Berlin ist die friedfertige Antischokke gestern für eine logische Sekunde zur „Rantischokke“ geworden und ich bin daran nicht ganz unschuldig. Da es wahrscheinlich etwas länglicher wird antworte ich von hier aus.
Ich bin strikt gegen die Zulassung von mehr als ein Blog pro Person.
Es gibt auch aus meiner Sicht für eine Person gute Gründe mehrere Blogs zu betreiben. Was die Teilnahme von zwei, drei, fünf oder zehn Blogs pro Person bei den Iron Bloggern soll, erschließt sich mir dagegen in keinster Weise. Diese Blogger haben nach meinem Verständnis ein Performance- bzw. Optimierungsproblem und keine akute Bloghemmung. Der Gedanke, och da mach ich mal mit um meine zwei, drei, x anderen Blogs zu pushen, finde ich abwegig. Iron Blogging ist für mich viel tiefergehend, es ist die praktizierte Selbsthilfe um überhaupt erst einmal sprechfähig zu werden und langfristig zu bleiben. Auch heute noch nach fast eineinhalb Jahren Iron Blogging quäle ich mich bei jedem Wort, jedem Satz, jedem Artikel, es flutscht eben nicht einfach so. Allerdings möchte ich Interessenten mit mehreren Blogs nicht einfach von vornherein ausschließen, sie mögen sich bitte auf ein Blog beschränken. Dies haben wir bei dem ein oder anderen auch bisher praktiziert. Anderen Chaptern sei eine andere Vorgehensweise unbenommen. Ich habe übrigens die Zulassung von mehreren Blogs hier in Berlin gegenüber Antischokke kritisiert und sie hat daraufhin die Diskussion eröffnet.